PULS unterstützt Forschungsprojekt zur Fertigung im Weltraum
Bevor die AIMIS-FYT-Technologie für den Einsatz in realen Weltraummissionen bereit ist, muss das Projekt noch einige umfangreiche Tests bestehen. Bei einem ersten Parabelflug im November 2020 erzielte das Team einige vielversprechende Ergebnisse mit 3D-Druck in der Schwerelosigkeit. PULS freut sich, diese Experimente mit seinen zuverlässigen Stromversorgungen zu unterstützen.
Wie funktioniert der 3D-Druck im Weltraum?
Das Team verwendet ein innovatives Druckverfahren, bei dem photoreaktives Harz extrudiert und durch UV-Licht ausgehärtet wird. Wenn Sie mehr über die Drucktechniken für die verschiedenen geraden und gebogenen 3D-Druck-Bauteile erfahren möchten, besuchen Sie bitte die AIMIS-Website.
Was ist der Vorteil des 3D-Drucks direkt im Weltraum?
Die derzeitige Methode, um Material in den Weltraum zu transportieren, ist nicht effizient. Die Strukturteile sind in erster Linie darauf ausgelegt, den hohen Belastungen während der Startphase eines Raumfahrzeugs standzuhalten. Aufgrund der hohen Kosten und des begrenzten Platzes in einer Trägerrakete ist ein 3D-Druckverfahren direkt im Weltraum deutlich kostengünstiger.
Tests während Parabelflügen
Das Team führte acht Experimente während eines Parabelflugs durch, um den 3D-Druckprozess unter Mikrogravitationsbedingungen zu untersuchen.
Neben der Schwerelosigkeit simulierten sie dabei auch Bedingungen mit G-Kräften, die denen auf Mond und Mars ähneln. Für diese Experimente stellte PULS die notwendigen Stromversorgungen zur Verfügung.
Dazu gehören die effizienten und kompakten Stromversorgungen 24V, 10A CP10.241 und 24V, 5A CS5.244.
Nächste Schritte mit der European Space Agency
Aufgrund der hervorragenden Leistungen und Ergebnisse wurde das Projektteam eingeladen, an einer weiteren Parabelflugkampagne mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) teilzunehmen. Diese Testumgebung soll beweisen, dass 3D-Druck im Weltraum tatsächlich funktioniert. Wir sind zuversichtlich, dass das Team erfolgreich sein und weitere beeindruckende Ergebnisse erzielen wird.
PULS freut sich auf weitere Durchbrüche im Bereich „In-Space Manufacturing“ und ist stolz darauf, zum Erfolg eines solch beeindruckenden Projekts beitragen zu können.
Wenn Sie sich näher für das Projekt interessieren und mehr darüber erfahren möchten, können Sie einen Blick auf den YouTube-Kanal oder die Website von AIMIS werfen:
